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'''KONG / PRAXIS'''. Ein Monolog.<br> | '''KONG / PRAXIS'''. Ein Monolog.<br> | ||
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Eine Reflektion über das Theater, das Kino, die Wirklichkeit, die Heimat, die Fremde und andere verpasste Chancen.<br> | Eine Reflektion über das Theater, das Kino, die Wirklichkeit, die Heimat, die Fremde und andere verpasste Chancen.<br> | ||
− | Text: Klaus Fehling, Spiel: Dorothea Reinhold , Regie: Michael Staab.<br> | + | Text: [[Klaus Fehling]], Spiel: [[Dorothea Reinhold]] , Regie: [[Michael Staab]].<br> |
Die tragische Geschichte des Riesenaffen King Kong ist uns durch mehrere Kinofassungen sehr vertraut. Das Stück nimmt zwar alle uns bekannten Ereignisse und Fassungen des Mythos auf, erzählt aber die Folgen einer für den Helden fatalen Wendung: Was wäre, wenn KONG sich an jenem legendären Abend im Theater nicht von seinen Ketten befreit hätte? Wenn er bis heute ganz freiwillig als der unbesiegbare Kong, das 8. Weltwunder, am New Yorker Broadway gastierte? <br> | Die tragische Geschichte des Riesenaffen King Kong ist uns durch mehrere Kinofassungen sehr vertraut. Das Stück nimmt zwar alle uns bekannten Ereignisse und Fassungen des Mythos auf, erzählt aber die Folgen einer für den Helden fatalen Wendung: Was wäre, wenn KONG sich an jenem legendären Abend im Theater nicht von seinen Ketten befreit hätte? Wenn er bis heute ganz freiwillig als der unbesiegbare Kong, das 8. Weltwunder, am New Yorker Broadway gastierte? <br> | ||
In der gefühlten 1000sten Vorstellung liefert ein heimatloser und alleingelassener KONG vor schrumpfenden Publikum das vorgeschriebene Affentheater und reflektiert dabei über die Bühne, das Kino, die Wirklichkeit, die Heimat, die Fremde und andere verpasste Chancen.<br> | In der gefühlten 1000sten Vorstellung liefert ein heimatloser und alleingelassener KONG vor schrumpfenden Publikum das vorgeschriebene Affentheater und reflektiert dabei über die Bühne, das Kino, die Wirklichkeit, die Heimat, die Fremde und andere verpasste Chancen.<br> | ||
− | Dass die zweite Interpretation des Textes so kurz nach der Uraufführung durch das Theater 1000 Hertz in der Orangerie im April/Mai 2009 liegt, ist weder Zufall, noch als Infragestellung der Uraufführung gedacht. Michael Staab sieht es –ganz im Sinne des Konzeptes der PRAXIS- als besonderes Angebot ans Publikum, das vielschichtige Stück bereits nach kurzer Zeit in einer ganz anderen Bearbeitung sehen zu können. Um es mit KONG zu sagen: "Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob es mich nicht auch mehrmals gibt. Mehrere Einzelstücke. Und alle sind Kong, alle sind King, alle sind ich."<br> | + | Dass die zweite Interpretation des Textes so kurz nach der Uraufführung durch das Theater 1000 Hertz in der Orangerie im April/Mai 2009 liegt, ist weder Zufall, noch als Infragestellung der Uraufführung gedacht. [[Michael Staab]] sieht es –ganz im Sinne des Konzeptes der PRAXIS- als besonderes Angebot ans Publikum, das vielschichtige Stück bereits nach kurzer Zeit in einer ganz anderen Bearbeitung sehen zu können. Um es mit KONG zu sagen: ''"Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob es mich nicht auch mehrmals gibt. Mehrere Einzelstücke. Und alle sind Kong, alle sind King, alle sind ich."''<br> |
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12€ / 7€.<br> | 12€ / 7€.<br> |
Version vom 31. Mai 2009, 12:31 Uhr
Aktuelle Termine05., 09., 23. Juni 2009Eine Theaterarbeit PREMIERE
Die tragische Geschichte des Riesenaffen King Kong ist uns durch mehrere Kinofassungen sehr vertraut. Das Stück nimmt zwar alle uns bekannten Ereignisse und Fassungen des Mythos auf, erzählt aber die Folgen einer für den Helden fatalen Wendung: Was wäre, wenn KONG sich an jenem legendären Abend im Theater nicht von seinen Ketten befreit hätte? Wenn er bis heute ganz freiwillig als der unbesiegbare Kong, das 8. Weltwunder, am New Yorker Broadway gastierte? 20 Uhr in der PRAXIS - Projektatelier Staab, Eigelstein 112, Köln Kartenvorbestellung und Informationen unter 0221-13 93 261 oder mailto:praxis@staab-kunst.de. 14. Juni 2009Das mnemetische Sofa Kartenvorbestellung und Informationen unter 0221-13 93 261 oder mailto:praxis@staab-kunst.de.
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