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Ein Reisender, der einen Koffer mit einer erfundenen Lebensgeschichte am Bahnhof stehen lässt; eine junge Schwarzfahrerin, die bei der Fahrscheinkontrolle einen falschen Namen angibt; ein Mann, der Frauen mit übertriebenen Abenteuergeschichten beeindruckt. Die szenische Collage „Ingame“ erzählt von den vielfältigen Wegen und Motiven von Menschen, die vorgeben, jemand anderer zu sein: zur Tarnung, aus Lust, um einer Strafe zu entgehen, aus Profession etc. Allen gemeinsam ist dabei mindestens die eine Regel: Du bist, was zu sein Du vorgeben kannst. So wird das Leben unversehens zum Spiel. Dahinter steckt die übergeordnete Vorstellung eines „Streetgame“, eines Großstadt-Rollenspiels mit ungewöhnlichen Regeln. Eine von ihnen lautet: Bist Du erst einmal Teil des Spiels, kommst Du nicht mehr raus. | Ein Reisender, der einen Koffer mit einer erfundenen Lebensgeschichte am Bahnhof stehen lässt; eine junge Schwarzfahrerin, die bei der Fahrscheinkontrolle einen falschen Namen angibt; ein Mann, der Frauen mit übertriebenen Abenteuergeschichten beeindruckt. Die szenische Collage „Ingame“ erzählt von den vielfältigen Wegen und Motiven von Menschen, die vorgeben, jemand anderer zu sein: zur Tarnung, aus Lust, um einer Strafe zu entgehen, aus Profession etc. Allen gemeinsam ist dabei mindestens die eine Regel: Du bist, was zu sein Du vorgeben kannst. So wird das Leben unversehens zum Spiel. Dahinter steckt die übergeordnete Vorstellung eines „Streetgame“, eines Großstadt-Rollenspiels mit ungewöhnlichen Regeln. Eine von ihnen lautet: Bist Du erst einmal Teil des Spiels, kommst Du nicht mehr raus. | ||
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+ | ===Berichterstattung=== | ||
+ | [[2009-04-17 Funkkorrespondenz 16.2009 über Ingame]] |
Aktuelle Version vom 11. September 2019, 09:00 Uhr
Ingame
Hörspiel von Klaus Fehling
Realisation: Jörg Schlüter
Produktion: WDR 2009/ca. 54’
Mit Andreas Grothgar, Bruno Winzen, Florian Seigerschmidt, Volker Risch u. a.
Ursendung am 28. März Sa 15.05 WDR 3
Ein Reisender, der einen Koffer mit einer erfundenen Lebensgeschichte am Bahnhof stehen lässt; eine junge Schwarzfahrerin, die bei der Fahrscheinkontrolle einen falschen Namen angibt; ein Mann, der Frauen mit übertriebenen Abenteuergeschichten beeindruckt. Die szenische Collage „Ingame“ erzählt von den vielfältigen Wegen und Motiven von Menschen, die vorgeben, jemand anderer zu sein: zur Tarnung, aus Lust, um einer Strafe zu entgehen, aus Profession etc. Allen gemeinsam ist dabei mindestens die eine Regel: Du bist, was zu sein Du vorgeben kannst. So wird das Leben unversehens zum Spiel. Dahinter steckt die übergeordnete Vorstellung eines „Streetgame“, eines Großstadt-Rollenspiels mit ungewöhnlichen Regeln. Eine von ihnen lautet: Bist Du erst einmal Teil des Spiels, kommst Du nicht mehr raus.