Kategorie:Hörspiel

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Hörstück von Klaus Fehling
Mit Katja Bürkle und Michael Stiller. Musik von Brigitte Angerhausen und Anne Kaftan.

Die Figuren in »Klopfzeichen. Leuchtfeuer. Rauchsignale.« versuchen mit Zeichen, Worten und Signalen einen Ausweg aus ihrer Sprachlosigkeit zu finden. Es geht um die Momente, in denen wir mit den Sprachen, die wir beherrschen, nicht weiterkommen. Es geht um Signale, wie das Feuer eines Leuchtturms, auf das die einzige zu erwartende Antwort ist, dass nichts passiert - dass die Schiffe unbeschadet ihren Weg durch die Klippen finden. Doch was können einmal ausgesprochene Worte, einmal gesendete Signale, anrichten? Man kann nie sicher sein...

Die CD enthält neben dem Hörstück noch zwei Musiktitel. Gesamtspieldauer: 36.37 Minuten. Mehrseitiges Booklet farbig gestaltet von Lisa Fuß und Marcel Keller. Preis: 16,- Euro. Sie ist hier oder im Buchhandel über Edition Solitude (ISBN 978-3-937158-13-6) erhältlich.

Das Hörstück Klopfzeichen. Leuchtfeuer. Rauchsignale. von Klaus Fehling ist Bestandteil der Hörspielanthologie "Pressplay2"

pressplay 2
Die Anthologie der freien Hörspielszene
Mp3-CD - CD-Digipack - 380 Minuten
24-seitiges Booklet | 15,90 €
ISBN 978-3-938539-10-1

Klopfzeichen-Plakat.jpg

Nicht mein Bein

Ursendung in WDR 5 am 30. Januar 2007

Hörspiel von Klaus Fehling
Mit: Samuel Weiss, Bernd Kuschmann, Andreas Laurenz Maier, Sigrid Burkholder, Volker Risch, Ernst August Schepmann
Regie: Jörg Schlüter

Produktion: WDR 2007/ ca. 45’
Ursendung: 30. Januar 2007 Di 20:05 WDR 5
Wiederholung am 16. April 2019, WDR 3

Eines Tages versteht er sein Bein nicht mehr. Es verweigert ihm für einen kurzen Moment den Gehorsam und zittert. Das ist das erste Zeichen. Was dann folgt, ist der lange Weg in das Gefängnis des eigenen Körpers. Die Handschrift versagt, die Arme schwingen beim Gehen nicht mehr mit, die Mimik wirkt mehr und mehr wie eingefroren. Körperlicher Ausdruck und inneres Befinden stimmen nicht mehr überein. Das alltägliche Leben wird immer schwieriger. Nach acht Jahren, falschen Diagnosen und Ratschlägen vieler verschiedener Ärzte erhält er durch eine komplizierte Gehirnuntersuchung Klarheit.


Klaus Fehling lebt und arbeitet als Schriftsteller, Journalist, Dramaturg und Musiker in Brühl/Rheinland. Er schreibt über und für das Theater, sowie Bücher, Artikel und Essays über unterschiedlichste Themen. 2002 erhielt er ein Stipendium für Darstellende Kunst an der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart. 2004 war er Stipendiat des Stuttgarter Wirtschaftsclubs im Literaturhaus.

Seine Theaterstücke wurden in mehreren Sprachen bisher u.a. Deutschland, Serbien, Thailand, Singapur, USA, Italien, Japan und Norwegen aufgeführt.

„Nicht mein Bein“ ist der Bericht eines jungen Menschen, der an einer unheilbaren Krankheit leidet, die für gewöhnlich nur alte Menschen betrifft. Die Diagnose „Morbus Parkinson“, die er mit Mitte dreißig erhält, lässt ihn die Jahre vom ersten Zittern seines Beines bis zu dem Tag, an dem er endlich eine Erklärung erhält, noch einmal neu bewerten. Was hätte er anders gemacht? Was wäre vielleicht anders ausgegangen wenn er es früher gewusst hätte?

Textbücher/Aufführungsrechte

Für eine vollständige Kopie des Textes als Buch oder PDF-Datei nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.
Für den Erwerb der Aufführungsrechte nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.

Ingame

Hörspiel von Klaus Fehling
Realisation: Jörg Schlüter
Produktion: WDR 2009/ca. 54’

Ursendung am 28. März bei WDR 3

Mit Andreas Grothgar, Bruno Winzen, Florian Seigerschmidt, Volker Risch u. a.

Ursendung am 28. März Sa 15.05 WDR 3

Ein Reisender, der einen Koffer mit einer erfundenen Lebensgeschichte am Bahnhof stehen lässt; eine junge Schwarzfahrerin, die bei der Fahrscheinkontrolle einen falschen Namen angibt; ein Mann, der Frauen mit übertriebenen Abenteuergeschichten beeindruckt. Die szenische Collage „Ingame“ erzählt von den vielfältigen Wegen und Motiven von Menschen, die vorgeben, jemand anderer zu sein: zur Tarnung, aus Lust, um einer Strafe zu entgehen, aus Profession etc. Allen gemeinsam ist dabei mindestens die eine Regel: Du bist, was zu sein Du vorgeben kannst. So wird das Leben unversehens zum Spiel. Dahinter steckt die übergeordnete Vorstellung eines „Streetgame“, eines Großstadt-Rollenspiels mit ungewöhnlichen Regeln. Eine von ihnen lautet: Bist Du erst einmal Teil des Spiels, kommst Du nicht mehr raus.


Berichterstattung

2009-04-17 Funkkorrespondenz 16.2009 über Ingame

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